Dr.
Astrid Kaeding • Dr. Martin Resch
2. Auflage • Ausgabe August 2011
ISBN: 978-3-935116-57-2
68 Seiten DIN A5 mit Ringösenheftung
9,60 €
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In einer Zeit der Verdichtung von Informationen und Zeitvorgaben in der Arbeitswelt gestalten sich Ansprüche an den arbeitenden Menschen in einer neuen Art und Weise. Psychische Faktoren gewinnen eine andere Bedeutung. In gleichem Zuge tauchen neue Begrifflichkeiten auf, die scheinbar in aller Munde sind, aber einer Klärung bedürfen.
Mit „Burnout“ bezeichnete der Psychoanalytiker Herbert Freudenberger 1974 in den USA eine spezifische Form von Motivationsverlust. In diesem Industrieland hatte es sich gezeigt, dass Menschen, die ursprünglich für ihre Arbeit „gebrannt“ hatten, scheinbar plötzlich antriebslos wurden und somit als „ausgebrannt“ bezeichnet wurden. Solche Untersuchungen werden nach wie vor durchgeführt und in führenden Industrieländern im Zusammenhang mit Stress betrachtet. Definitionen und Ursachen für das Erscheinungsbild „Burnout“ konnten benannt werden.
Der Begriff „Burnout“ steht in unmittelbarem Zusammenhang zum Strukturwandel in der Arbeitswelt. Arbeitsanforderungen, Arbeitsorganisation, das Stresserleben des Einzelnen brachten es mit sich, dass diese Problematik weltweit thematisiert wird.